Die Tour Pink - Mit dem Fahrrad von Mitte durch den Tiergarten zum queeren Nollendorfkiez
Starte Deine Tour mit dem Fahrrad, oder mache Teile der Tour zu Fuß, um am historischen Ort mehr über queere Held*innen Aktivist*innen, Vorbilder, Vorkämpfer*innnen der Geschichte zu erfahren, wie zum Beispiel Claire Waldoff, Magnus Hirschfeld, Dora Richter, Eva Siewert oder Karl Heinrich Ulrichs.
Die Tour ist etwa 18 Kilometer lang, die reine Fahrzeit auf dem Fahrrad beträgt circa 1 Stunde. Wenn Du die 20 Audio-Beiträge an den Orten hörst, dauert dies etwa 2 Stunden, so dass Du in Summe rund 3 Stunden in den Kietzen unterwegs bist. Du kannst mit Kopfhörern auch beim Hören schon zum nächsten Ort fahren, dann geht es natürlich schneller. Unterwegs gibt es einige schöne Möglichkeiten für eine Pause im Tiergarten oder bei einem Café.
An manchen Orten sind Schilder mit QR-Code angebracht, an manchen wird das noch passieren, manchmal ist dies aber auch leider nicht möglich. Auf der Karte siehst Du immer, wo sich der historische Ort unserer queeren Held*innnen befindet. Wenn es vor Ort einen QR-Code gibt, ist es oben auf der Webseite neben der Adresse angegeben.










Startpunkt Tour Pink:
weitere Stationen der Tour Pink:
Hinweis Begrifflichkeiten:
Die in den Texten verwenden Begriffe, werden teilweise so verwendet, wie sie zur Zeit der queeren Held*innen üblich waren, wie zum Beispiel das Wort „Transvestit“, welches als Selbstbezeichnung von einigen Personen gewählt wurde. Dies würden wir heute viel differenzierter ausdrücken, unter anderem als Trans*, Crossdresser, Draq King, Draq Queen, Gender-nonkonform oder nicht binär. Sofern möglich, werden die Bezeichnungen gewählt, die die Person für sich (vermutlich) gewählt hatten, jedoch wissen wir teilweise nicht, wie sich die Personen selbst bezeichnet haben oder wie sie sich mit dem heutigen Wortschatz beschreiben würden.
Zudem wird auch das Wort „Queer“ verwendet, welches zur Zeit der meisten beschriebenen queeren Held*innen noch gar nicht existierte. Dennoch ist es heute das passendste Wort, um inklusiv alle die zu bezeichnen, die nicht der heterosexuellen-cis-Mehrheit entsprechen.
Ein Projekt von Rafael Nasemann angegliedert an die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V., Berlin
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